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Seltener Aschenbecher
Wohl Bauhaus Werkstätten 1920er Jahre. Messing, partiell versilbert. Auf flachem Stand, zylindrischer Korpus, flacher Deckel mit dreieckiger Aussparung und gerundeter Ablage. Ungemarkt. Gebrauchsspuren. H. 9,5, B. 12,5 cm.
Der Aschenbecher weist eine unverkennbare Nähe zu den Entwürfen von Marianne Brandt für das Bauhaus in Weimar auf. Die schlichte, zylindrische Form des Unterteils sowie der runde, dreieckig ausgesparte Deckel finden sich als prägende Details in den Aschenbechern der Bauhaus Werkstätten wieder.
Literatur: Klaus Weber (Hrsg.), Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Berlin 1992, S. 1444 Abb. 44 - 47 (vgl.).

Rare ashtray. Probably Bauhaus Werkstätten 1920s. Brass, partially plated. Unmarked. Signs of use. Literature: Klaus Weber (ed.), Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Berlin 1992, p. 144, ill. 44 - 47 (cf.).