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5085
Seltener Kidduschbecher
Johann Friedrich Ehe, Nürnberg um 1790. Silber, gegossen, getrieben und graviert. Hochgezogener Stand, übergehend in polygonalen Balusterschaft. Runde, godronierte, oktogonal übergehende Kuppa mit Floraldekor und hebräischen Buchstaben. Meistermarke «IFE», Beschauzeichen, Tremolierstich und Wardeinmarke «G». H. 13,
Johann Friedrich Ehe war von 1795 - 1799 und von 1805 - 1808 Geschworener. Judaica waren eine Spezialität von Johann Friedrich Ehe, und Beispiele seiner Arbeit finden sich unter anderem im Kölner Stadtmuseum, im Jüdischen Museum der Schweiz, Basel, und The Israel Museum in Jerusalem.
Literatur: Marc Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen, Bd. III, Frankfurt a.M. 1925, S. 264, Nr. 4304 (vgl.).
Kiddush cup. Johann Friedrich Ehe, Nuremberg circa 1790. Silver. Maker's mark «IFE», assay- and test mark, date letter «G». Literature: Marc Rosenberg, Der Goldschmiede Merkzeichen, vol. III, Frankfurt a.M. 1925, p. 264, no. 4304 (cf.).