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Bedeutender Deckelhumpen
Heinrich Mannlich, Augsburg um 1670 - 1680. Silber, gegossen, getrieben, graviert, ziseliert und partiell vergoldet. Auf rundem, getrepptem Stand, zylindrischer Korpus, scharnierter Deckel mit Daumenrast, seitlich Rocaillehenkel. Auf der Wandung umlaufende, reliefplastische Darstellung von Schäfern und Schäferinnen mit Ziegen und Schafen in bewaldeter Landschaft. Auf dem Deckel eingelassene Medaille mit allegorischer Darstellung, umzogen von Rocaillen. Innenvergoldung. Meistermarke «HM» und Beschauzeichen. H. 16, B. 17 cm. 754 gr.
Weitere Deckelhumpen des Meisters Heinrich Mannlich befinden sich unter anderem im Landesmuseum Württemberg, Stuttgart sowie im Kremlmuseum in Moskau.
Literatur: Helmut Seling, Die Augsburger Gold- und SiIberschmiede 1529 - 1868, München 2007, Abb. 1613n (vgl.).

Important tankard. Heinrich Mannlich, Augsburg circa 1670 - 1680. Silver, partially gilt. Maker's mark «HM» and assay mark. Literature: Helmut Seling, Die Augsburger Gold- und Silberschmiede 1529 - 1868, München 2007, ill. 1613n (cf.).