Rückschau |
Alle Auktionen | ||
Rekorde aller Auktionen | ||
Übersicht aller Künstler |
![]() Bild durch den Künstler urheberrechtlich geschützt. |
2154
Schultze, Bernard
1915 Schneidemühl - 2005 Köln.
Fliegender Migof.
Freihängende Plastik aus Draht, Textilien, Plastikmasse und Öl. Unten sign. und (19)69 dat.
H. 67,
Bernard Schultze beginnt in den 1940er Jahren sich von den Konventionen der Malerei zu befreien. Schnell avanciert er daraufhin zu einem der bedeutendsten Vertreter des deutschen Informel, das durch die von ihm und unter anderem K.O. Götz mitbegründete Künstlergruppe «Quadriga» maßgeblich beeinflusst wurde. Die als «Migof» bezeichneten plastischen Arbeiten Bernard Schultzes verdeutlichen einen zentralen Grundsatz seines Werkes, das sich treiben lassen ohne einem konkreten Entwurf zu folgen. Assoziation und Zufall bestimmen die endgültige Form der Werke. Die Migofs sind fluide Wesen, die sich in einer ständigen Metamorphose befinden.
Wir danken Frau Dr. Barbara Herrmann, Verfasserin des Werkverzeichnisses, Köln, für die freundlichen Hinweise via
Provenienz: Galerie Handschin, Basel; Privatsammlung Europa; Sotheby's, Paris, Auktion PF1825, 07.06.2018, Los 192; seitdem Privatsammlung Frankfurt a.M.
Werkverzeichnis: nicht bei Diederich/Herrmann.
Zustandsbericht