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1591
Frühjahrsauktion 14.–16.05.2009
Spitzweg, Carl
1808 München - 1885 ebd.
Öl/Lw., doubl. «Frauenbad in Dieppe II». Vor einem Dorf auf den Klippen von Dieppe Umkleidekabinen mit sich umziehenden Frauen. U.r. mit S im Rhombus sign. Verso Etikett des Doerner-Instituts mit der Bez. «No. 93» und Ausstellungsetikett vom Münchner Haus der Kunst von 1968. Min. Krakelee, min. Retuschen am Rand. H. 37, B. 66 cm. Prunkrahmen (min. best.).
Carl Spitzweg orientierte sich bei der Komposition seines um 1867 geschaffenen «Frauenbades» an einem Gemälde Eugène Isabeys mit der gleichen Thematik, das sich bis 1867 in der von Spitzweg oft besuchten Sammlung auf Schloss Pommersfelden in Oberfranken befand.
Zu diesem Werk liegt eine Dokumentation von Prof. Dr. Siegfried Wichmann vor:
«Das Gemälde zeigt die ganze Meisterschaft der Malkunst Spitzwegs um 1867. Es ist eine der besten von der eindrucksvollen Küstenlandschaft Isabeys inspirierten Arbeiten, die sehr viele Münchner, aber auch englische und französische Maler der Zeit um 1865/70 beeindruckt hatte. Die virtuose Handhabung der künstlerischen Mittel führt zu jener Leichtigkeit, die den Maler insbesondere in den siebziger Jahren bis zu seinem Tode bestimmt. Bei allem Streben nach Richtigkeit der zu schildernden Umgebung bemüht sich Spitzweg in seinem Alter auch das «Überwirkliche» durch fantasievolle Übersteigerungen, durch Farbe und Form zu ermitteln und überwindet damit die Naturkopie. Die Überlagerungen von genauer, zeichnerischer Darlegung, die Ausformung der unterschiedlichen Bewegungen in der Pinselschrift machten das Bild zu einem allseits bekannten Standardwerk um 1865/70 als Hinweis der neuen Landschaftsmalerei.»
Zwei weitere Versionen des Gemäldes befinden sich in der Alten Nationalgalerie in Berlin bzw. im Kunstmuseum St. Gallen.
Prov.: Ehemals Sammlung Sprengel, Hannover, danach Münchener Privatbesitz.
WVZ: Wichmann 697.

Lit.: AKL, Thieme-Becker.
 

Zuschlag: 130000,- EUR
(Limit: 170000,- EUR)