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Babberger, August
1885 Hausen i. Wiesental - 1936 Altdorf.
Kopf mit Aureole.
Nach 1920. Polychromes und goldfarbenes Glasmosaik auf Holz, in ebonisiertem Holzrahmen. Verso num. «R 1027/1», bez. «Entw.: Prof. Babberger Ausf.: Puhl-Wagner Heinersdorf-Berlin» sowie auf einem Etikett schlecht leserlich bez. «[...] Bln. P.O. 3l. [...] 80».
H. 36, B. 29 cm (Mosaik).
1920 wurde August Babberger zum Professor an der Landeskunstschule in Karlsruhe berufen, wo er auf Anraten Hans Thomas bereits studiert hatte. Seine großformatigen expressionistischen Mosaiken in der Stiftskirche von Neustadt an der Weinstraße zeugen von seinem außergewöhnlichen Können auf diesem Gebiet. Die 1889 in Berlin gegründete Firma Puhl & Wagner war seinerzeit der größte Hersteller von Glasmosaiken und Glasmalerei Deutschlands und führte regelmäßig Babbergers Entwürfe aus.

Zustandsbericht