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Trembleuse
KPM, Berlin um 1770. Porzellan, glasiert, bemalt und goldstaffiert. Standring, kelchförmiger Korpus, zwei Rocaillehenkel. Untertasse mit durchbrochen gearbeitetem Aufsatz. Auf der Wandung schauseitig Jagdszenen sowie Blüten- und Insektendekor. Unter dem Boden unterglasurblaue Zeptermarke KPM, Berlin. H. (Tasse) 7, D. (Untertasse) 14 cm.
Diese spezielle Tassenform mit durchbrochen gearbeiteter Aufnahme wurde Anfang des 18. Jhs. für Kakao erdacht, so dass auch eine zittrige Hand das damals als Luxus geltende Getränk nicht verschütten konnte.