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Karl Hauptmann

«Der Feldbergmaler»
24.04.1880 – 07.04.1947

Karl Hauptmann wurde am 25. April 1880 in Freiburg i.Br. geboren. Er erhält eine künstlerische Ausbildung in Nürnberg und München und ist danach als Dekorationsmaler tätig.

1908 entstehen die ersten für ihn so typischen Schwarzwaldbilder.
In der Zeit zwischen 1915 und 1919 fertigte er zahlreiche Bilder über die Alpen, die er während seiner Stationierung als Gebirgsjäger im Ersten Weltkrieg besuchte.

Um 1918 kauft Karl Hauptmann das «Molerhüsli», welches für ihn Wohnsitz, Atelier und Ausstellungsraum zugleich ist. Bald wird es zu einem beliebten Treffpunkt für Skifahrer, Wanderer, Studenten und Gäste des Feldbergs.

Aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit verordnete ihm sein Arzt 1940 eine Reise nach Italien, welche er 1941 wiederholte.
Am 07. April 1947 verstirbt Karl Hauptmann im Alter von 67 Jahren in seinem «Molerhüsli».


Lit.: Ausstellungskatalog Feldberg 1993.

Karl Hauptmann

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Winterauktionen 25.–26.11.2022
Liebich, Curt
1868 Wesel - 1937 Gutach.
«s'Zwicke in Herrenbach». Schwarzwaldhof in Gutach mit jungen Bäuerinnen.
Öl auf Malkarton. U.l. sign. und (19)22 dat.
H. 40, B. 50 cm (Bildträger). Originalrahmen.
Während seiner Schaffenszeit in Gutach gelang es Curt Liebich den einzigartigen Dreiklang von Natur, Mensch und Kultur zu empfinden und diesen in seinen Werken festzuhalten. Darstellungen des traditionellen Lebens im Schwarzwald und seiner überwältigenden Natur haben sich weit verbreitet und zeichnen ein romantisches Bild dessen, was wesentlich zum Mythos Schwarzwald beigetragen hat.
«Aus der Zeit um 1920 sind zahlreiche Gemälde Liebichs bekannt. Viele dieser Motive verbinden Genremalerei und Landschaftsbild. Die verwendeten Farbtöne [...] passen zu dieser Schaffensphase des Künstlers. Durch den teils pastösen Farbauftrag wird bewusst auf die detaillierte Wiedergabe von Details verzichtet um den Betrachter nicht unnötig abzulenken (dies gilt z.B. auch für die Gesichter, die in solchen Szenerien Liebich nicht detailliert ausmalte).» aus: Jean-Philippe Naudet, E-Mail vom 30.07.2022.
Wir danken Herrn Jean-Philippe Naudet, Kunstmuseum Hasemann-Liebich, Gutach, für die freundlichen Hinweise via E-Mail, anhand von Photos, 30.07.2022.
Provenienz: wohl Willy Scheurer, Lauf; Privatsammlung Bad Krozingen.
Literatur: Kunstmuseum Hasemann - Liebich (Hrsg.), Curt Liebich 1868 - 1937, ein Künstler seiner Zeit, Gutach 2018, S. 166.

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Zuschlag: 5500,- EUR
(Limit: 5500,- EUR)