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Kaiserliches Kriegsei
Kaiserliche Porzellanmanufaktur, St. Petersburg um 1917. Porzellan, glasiert, polychrom bemalt und goldstaffiert. Eiförmiger Korpus. Auf weißem Fond zartgoldenes Gitternetz mit grünen Punkten, schauseitig in Lorbeerkranz bekröntes Monogramm der Zarin Maria Fedorovna. Verso in Medaillon rotes Kreuz und 1917 dat. Ungemarkt.
Die Kaiserliche Porzellanmanufaktur fertigte Eier mit rotem Kreuz im Ersten Weltkrieg an, um Verwundete zum Ostergottesdienst zu beschenken. Auch die Kaiserliche Familie bestellte bewusst schlichte Ostereier während der Kriegszeiten.
Literatur: Kudriavtseva/Whitbeck, Russian Imperial Porcelain Easter Eggs, London 2001, S. 64, Nr. 32, Kostbare Ostereier aus dem Zarenreich, München 1998, Nr. 289.