Herbstauktion 26.–28.10.2006
Ergebnis Ihrer Suche
557
Bedeutendes Solitär
Johann Melchior Schöllhammer für Höchst 18. Jh. Porzellan, glasiert, bemalt und goldstaffiert. 7-tlg. Bestehend aus einer Kanne, einer Riechflasche, einem Sahnegießer, einer Zuckerdose, einer Tasse mit Untertasse und einem Tablett. Balusterförmiger Korpus mit Rocaillehenkel und Schnabelausguss sowie Haubendeckel mit aufgelegtem Blütenknauf. Schauseitig feine Ansichten von Uferlandschaften mit Figurenstaffage, Insektendekor. Goldrand. Unter dem Boden goldene Radmarke Höchst. Zwei Stück «Schelh: pinx:» sign. Altrest. und best. H. (Kanne) 11,5, (Flasche) 11, (Sahnegießer) 9, (Zuckerdose) 7,5, (Tasse) 4,5, D. (Untertasse) 10,5, L. (Tablett) 30,5 cm.
Zu den besten Malern gehörte um 1775 Johann Melchior Schöllhammer, der laut dem zeitgenössischen Bericht von Alexander von Humboldt in Höchst gearbeitet hat. Außerdem war er von 1758 - 1807 in Ansbach tätig. Seine Malereien zeichnen sich durch eine besondere Feinheit und Farbenpracht aus.
Zuschlag: 21000,- EUR(Limit: 14000,- EUR)