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3291
Röth, Philipp
1841 Darmstadt - 1921 München.
Schafsherde im Moorland.
1. Hälfte 1860er Jahre. Aquarell, Kohle und Deckweiß auf festem, chamoisfarbenem Velin. U.r. sign.
H. 22,8,
Eine Hirte wandert mit seiner kleinen Schafsherde und einem Hütehund durch eine hier und da mit Bäumen und Sträuchern bewachsene Feuchtwiese im Flachland. Ein Schwarm Vögel schwirrt durch den Himmel, die Wipfel der Bäume spiegeln sich in der leicht vom Wind gekräuselten Wasseroberfläche eines Teichs. Nichts scheint die ausgewogene Ruhe und pittoreske Simplizität dieser bei Dachau zu vermutenden Landschaft zu stören. Laut den VerfasserInnen des Werkverzeichnisses lässt sich dieses Aquarell sowohl stilistisch als auch anhand der Art der Signatur dem Frühwerk des Landschaftsmalers Philipp Röth, einem virtuosen Meister der Paysage intime, zuordnen.
Echtheitsbestätigung: Wir danken Frau Dr. Bettina Best und Herrn Dr. Wilhelm Grovermann, Mitverfasser des Werkverzeichnisses, für die Bestätigung der Echtheit via
Provenienz: Hugo Helbing, München, 23.-24.09.1924, Los 521; seitdem Privatsammlung München.
Werkverzeichnis: Grovermann/Best/Boltze 2218.
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