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2220
Göhringer, Armin
Geb. 1954 Nordrach, lebt und arbeitet in Zell a. Hamersbach.
«O.T.».
Assemblage aus Papierabdruck auf grobem, festem Bütten und Holzarbeit, auf Schichtholz montiert, unter einer Glasscheibe, in Holzobjektkasten. U.r. sign. und (19)99 dat. Verso auf der Rückwand nochmals sign., 1999 dat., bet., bez. «Zell a.H.» und mit den Angaben zum Werk und zum Preis.
H. 32,
H. 53,
«In der Verbindung von Papier und Holz, wie es im Werk von Armin Göhringer schon seit Jahren vorkommt, wird die existentielle Symbolkraft des organischen Materials noch unterstrichen. Göhringer presst angefeuchtetes, grobfaseriges Büttenpapier auf Skulpturenteile auf, das sich als Positivform auf dem Papier abdruckt. Wie eine Art schützende Verpackung überdeckt das getrocknete, lederartig wirkende Papier die gesägten Holzteile. Seine warme, bräunliche Farbigkeit, die von der austretenden Gerbsäure des Holzes herrührt, lässt unwillkürlich an Hautoberflächen denken. Göhringer hat diese eigenständige Werkgruppe als ‹formale Überschneidungen› bezeichnet und von einem ‹Ertasten des Holzes› gesprochen.» aus: Dr. Sabine Heilig, Kunstverein Speyer, Holz – Raum - Linie, Rede zur Eröffnung der Ausstellung am 02.12.2007, https://www.armin-goehringer.de/.
Provenienz: Privatsammlung Offenburg.
Zustandsbericht