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1827
Rohlfs, Christian
1849 Nierendorf - 1938 Hagen.
«Tulpen». Aquarell und Wassertempera/Papier. Intensiv leuchtende Darstellung bordeauxrot-weißer Tulpen mit grünen Stielen, durch blaue Farbreflexe akzentuiert. U.r. monogr. Min. Montierungsspuren. H. 34,
Mit der zunehmenden Begeisterung Rohlfs' für die Aquarellmalerei gerieten neue Sujets in sein Blickfeld, die in der Leinwandmalerei kaum eine Rolle gespielt haben. Ähnlich wie auch bei Emil Nolde übten Blumen eine starke Faszination auf Rohlfs aus. Nicht selten ließen Freunde Blütensträuße in seinem Atelier zurück, mit denen sich der Künstler malerisch auseinandersetzte. Obwohl Aquarelle zunächst für Rohlfs eine Abwechslung zur Leinwandmalerei waren, lösten sie die Gemälde in den 1920er Jahren ab.
Echtheitsbestätigung: Prof. Dr. Paul Vogt, Nachlass Christian Rohlfs (Nachtr. Inventar CR 442), Essen, 01.09.2009, in Kopie, sowie Bestätigung dieser Echtheitsbestätigung durch das Osthaus Museum Hagen, 14.01.2011. Prof. Dr. Paul Vogt datiert das Aquarell in die Zeit zwischen 1913 und 1916.
«Tulpen (tulips)». Watercolour and water tempera on paper. Monogrammed lower right. Minor traces of mounting. Passepartout. Authenticity report: Prof. Dr. Paul Vogt, estate Christian Rohlfs (supplement inventory no. CR 442), Essen, 01.09.2009, in copy, and confirmation of the authenticity report by the Osthaus Museum Hagen, 14.01.2011. Prof. Dr. Paul Vogt dates the work between 1913 and 1916.
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Aufruf:
04.06.2011, ca. 16:24 Uhr