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Terrine in Form eines Wildschweinkopfs
Wohl Paul Hannong, Straßburg um 1755. Heller Scherben, polychrome Muffelbemalung. Auf ovalem Stand, ovale Platte mit passig gewelltem Rand und seitlichen, aus Rocaillespangen gebildeten Asthenkeln. Darauf Terrine in Form eines plastisch modellierten Eberkopfes mit weit geöffnetem Maul. Altrest., best. und Fehlstellen. H. 29, B. 50, T. 34 cm.
Wildschweinköpfe gehörten zu den Lieblingsmodellen des Bildhauers J.W. Lanz. Der naturalistisch bemalte Kopf des Ebers ist bis in die Einzelheiten des Fells und der Augen wiedergegeben.
Vergl.: Musée des Arts Décoratifs, Straßburg.